Nr. 20: Meise mit Rosen
Bereits in diesem frühen koloristischen Glanzstück zeigen sich zwei zentrale Komponenten von Trübners Kunst: einerseits sein Interesse am Studium der Natur, andererseits an der Farbmaterie selbst und damit an der Sichtbarmachung des künstlerischen Schaffensprozesses. Das kleine Bild des Vogels auf den Rosen setzt sich aus breiten, deutlich erkennbaren Pinselstrichen zusammen und bietet gleichzeitig einen in Form- und Farbgebung überzeugend dargestellten Ausschnitt der Natur. (D.H.)